SWOT steht für Strengths, Weakness, Opportunities und Threats. Übersetzt heißt dies Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren. Eine SWOT-Analyse dient zur Positionsbestimmung eines Unternehmens gegenüber anderen Mitbewerbern. Mittels dieser Analyse lässt sich eine strategische Empfehlung für das entsprechende Unternehmen herleiten.
Schritt 1: Interne Analyse
In diesem Schritt beginnt man mit der objektiven Betrachtung der Stärken und Schwächen. Man betrachtet demnach die innerbetrieblichen Faktoren, wie Stärken und Schwächen.
Beispiele:
- Motivation des Personals
- Qualifikation des Personals
- Flexibilität der Produktion
- Produktionskosten
- Werbung
- Image/Bekanntheitsgrad
- Produktionskapazitäten
Schritt 2: Externe Analyse
In diesem Schritt werden die Chancen und Gefahren eines Unternehmens erfasst.
Beispiele:
- Kaufkraft potenzieller Kunden
- Demografische Entwicklung
- Umweltschutzauflagen (Abfallentsorgung, Recycling)
- Internationaler Wettbewerb
- Subventionen
- Entwicklung von neuen Produktionsverfahren
Schritt 3: Strategische Empfehlungen
In diesem Schritt ermittelt man die beste Strategie mit der man Stärken ausnutzen kann, Schwächen ausgleicht, Chancen nutzt und Risiken vorbeugt.
Die unten stehende Vier-Felder-Tafel verdeutlicht die verfügbaren Strategien.
Chancen | Risiken | |
Stärken | S-O-Strategie:Man setzt die Stärken des Unternehmens ein, um Chancen zu nutzen | S-T-Strategien:Man setzt die Stärken des Unternehmens ein, um Risiken zu überwinden |
Schwächen | W-O-Strategie:Durch den Abbau von Schwächen mehr Chancen nutzbar machen | W-T-Strategie:Eingehende Risiken gegenüber den eigenen Schwächen abwehren |