Nachdem ich meinen 3D Drucker aus alten PC Material fertig gestellt hatte, hatte mich die Sucht gepackt. 3D Drucken macht riesigen Spaß, doch leider ist der Druckbereich meines Do-It-Yourself 3D Druckers viel zu klein.
Die Idee:
Ich möchte mir einen zweiten 3D Drucker bauen. Aber diesmal aus Teilen von alten Druckern. Eigentlich sollten 2 bis 3 Drucker genügend Teile wie Motoren, Wellen und Halterungen aufweisen, um daraus einen 3D Drucker zu bauen dachte ich mir. In der Gegend fand ich sogar zwei Drucker, die zu verschenken waren. (Was für ein Glück dachte ich mir)
Das Problem:
Die heutigen Drucker nutzen keine Schrittmotoren. Aus zwei Druckern mit Scannern konnte ich gerade einmal einen kleinen Schrittmotor verwerten. Das Problem ist, dass die heutigen Drucker mit DC-Motoren arbeiten, dabei wird die Position des Druckkopfes, oder der Vorschub des Blattes durch optische Sensoren bestimmt. Lediglich der Scanner des einen Druckers enthielt einen Schrittmotor, der den Scankopf mit einem Riemen antrieb. Auch der andere Scanner des Druckers wurde mit einem DC-Motor angetrieben.
Nun habe ich einen Haufen Müll hier rum liegen und gerade einmal ein paar Schienen und einen Schrittmotor. Aus diesem Grund habe ich das gesamte Projekt verworfen und widme mich nun dem Bau eines eigenen RepRap Prusa i3.